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Länge16,7 km
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Dauer4:33 Stunden
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Aufstieg250 Höhenmeter
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StartBürgerhaus Friedensdorf
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HighlightSchlinketeich, Mundartkirche, Wehr Wolfgruben, Panoramaaussichten
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Auf gut 16 km erlebt der Wanderer wunderschöne Aussichten.
Nach dem Start am Friedensdorfer Bürgerhaus bringt der Weg die Wanderer zur Mundartkirche. Bis in die 1960er Jahre war diese das Gotteshaus der evangelischen Kirchengemeinde Friedensdorf. Nach ihrer Entwidmung beherbergt sie heute ein Heimatmuseum. Außerdem sind hier standesamtliche Trauungen möglich. Nachdem man das ebenfalls historische Backhaus passiert hat, geht es bergauf Richtung Tretbecken. Die Friedensdorfer Schutzhütte erreicht man, nachdem man einen kleinen Wald durchquert hat. Von hier hat man einen beeindruckenden Fernblick ins Lahntal.
Grandiose Aussichten (nicht nur) von drei Schutzhütten.
Timo Becker & Team, Wanderwegpaten D8
Ein schöner Wiesenweg bringt die Wanderer nun bergab Richtung Lahn. Hierfür müssen die beiden Kreisstraßen Richtung Allendorf überquert werden. Auf dem Weg zur Schmelzmühle passiert der D8 den geographischen Mittelpunkt der Großgemeinde. Richtung Friedensdorf führt der Weg die Wanderer am Friedensdorfer Bahnhof vorbei.
Der Wanderweg führt über die Lahnwiesen nach Wilhelmshütte. Bis zur Gebietsreform 1974 war dies ein Ortsteil der Gemeinde Dautphe. Heute gehört die Wilhelmshütte direkt zum Ortsteil Dautphe. Geprägt wurde der Ort von der im Jahr 1832 erbauten Kilianshütte. Die Eisenhütte wurde später an Graf Wilhelm von Reichenbach-Lessonitz verkauft und sowohl das Werk als auch der Ort erhielten ihren heutigen Namen. Bevor der Ort durchquert wird, können die Wanderer einen Abstecher zum Lahnwehr in Wilhelmshütte machen. Hier wird die Lahn gestaut und fließt langsam über einen Betonwall. Am Wehr kann man eine kleine Rast einlegen und im Sommer die Füße erfrischen.
Nun verlässt der D8 die Lahnwiesen und bringt die Wanderer steil Richtung Gipfel des Roth. Die beeindruckende Aussicht an der Wolfgrubener Schutzhütte kann man mit einer Rast verbinden. Hinter der Schutzhütte Wolfgruben trifft der D8 den Wanderweg D7. Beide verlaufen am Waldrand entlang bis zur Wachholderheide in Dautphe. Der D8 nimmt hier den Weg über die „Bomhöhe“ zurück ins Tal. Im Sommer kann man im Freibad Dautphe eine Rast einlegen – Wanderer zahlen keinen Eintritt für den Biergarten.
Ab hier geht es noch einmal bergauf
Der Weg zur Dautpher Schutzhütte verläuft zum Teil über den Dautpher Schlittenhang. Von der Schutzhütte aus wird man erneut mit einem Panoramablick auf die Gemeinde belohnt. Ab hier verläuft der Wanderweg parallel mit dem Lahnhöhenweg des Naturparks Lahn-Dill-Bergland. Vorbei an dem Fluss Dautphe – dem Namensgeber der Gemeinde – geht es Richtung Hinterlandhalle. Von hier aus gibt es noch einen letzten Anstieg und der Weg führt Sie zurück zum Start am Friedensdorfer Bürgerhaus.
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In Buchenau können Sie entweder am Bahnhof starten oder direkt beim Wanderportal am Alten Rathaus im Ortskern. Hier finden Sie auch mehrere Parkplätze.