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Länge18,2 km
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Dauer5:10 Stunden
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Aufstieg435 Höhenmeter
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StartBürgerwald oder Bürgerhaus Holzhausen
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HighlightHünsteinturm, Kratzputzfassaden, Schwarzer Stein
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In gut 5 Stunden lernen Wanderer nicht nur die Schönheit der Natur rund um Holzhausen am Hünstein kennen, sondern auch die hübschen alten Fachwerkhäuser, die mit dem bekannten Kratzputz verziert sind. Der hier an vielen Bauwerken verwendete hessische Kratzputz ist eine alte Gestaltungstechnik, die vor einigen Jahren sogar als immaterielles Kulturerbe ausgezeichnet wurde.
Start im Kratzputz-Dorf
Wanderer können bei der Wandertour D4 wählen, wo sie starten: Startpunkt 1 ist am Bürgerhaus in der Ortsmitte und Startpunkt 2 am Dautphetaler Bürgerwald auf Höhe des Verbindungsweges zwischen Holzhausen und Steinperf. Gleich nach dem Start am Startpunkt 1 in der Ortsmitte kann der Kratzputz an den Häuserfassaden bestaunt werden und man kann nur erahnen, welche beeindruckende Handwerkskunst dahinter steckt. Die Kulturscheune mit ihren Kratzputzarbeiten ist dafür ein schönes Beispiel. Wer möchte, kann sich in Holzhausen noch mit der nötigen Wanderverpflegung eindecken, bevor man das Dorf in Richtung Schutzhütte verlässt.
Bereits hier kann man einen kleinen Stopp einlegen und die wunderschöne Aussicht auf Holzhausen genießen. Über einen Feldweg gelangt man zu einem Informationspunkt der „Steinperfer Runde“ des Naturparks Lahn-Dill-Bergland. Ein Waldweg bringt die Wanderer zum alten Sportplatz. Dieser wird heute von den Pfadfindern genutzt. Nachdem man den Gemeindeverbindungsweg gequert hat, wandert man über ruhige Waldwege bis oberhalb der Skipiste. An einem der höchsten Punkte in Holzhausen, dem Schlossberg mit 540 Höhenmetern, wird die Skipiste von einem Verein betrieben. Ein Schlepplift bringt die Fahrer im Winter nach der Abfahrt wieder nach oben.
Der Trail vom Steinbruch Richtung Hünsteinturm lässt das Wandererherz höher schlagen.
Thomas Thomm, Wanderwegpate D4
Wunderschöne Fernsichten
Nach der schönen Sicht auf die Piste erreicht der D4 den Grenzweg zwischen Dautphetal und Bad Endbach. Der Wanderweg führt auf einem gut begehbaren Waldweg und einem idyllischen Pfad bis zum alten Steinbruch „Schwarzer Stein“. Danach geht es oberhalb des Feriengebiets weiter. Der D4 verlässt nun kurz die Gemeinde Dautphetal, um die besonders schöne Aussicht am alten Steinbruch in Gladenbach-Rachelshausen zu genießen. Der Rastplatz hier lädt zu einem kleinen Picknick ein. Von da geht es über einen Waldpfad zum Allberg Hochmoor am höchsten Punkt der Strecke.
Als nächstes Highlight der Tour wartet der Hünsteinturm auf die Wanderer. Von der Aussichtsplattform des grünen Turms hat man eine tolle Aussicht auf Dautphetal. Den Hausberg der Holzhäuser verlässt man über einen Waldpfad. Als nächstes erreicht man das Kneipp-Tretbecken mit kleinem Unterstand. Im Anschluss geht es zum Fotopunkt „Herrnwaldhäuschen“.
Ein Waldweg bringt die Wanderer nun zum Minigolfplatz. In den Sommermonaten können Sie dort eine kleine Rast einlegen und auch einen warmen Snack zu sich nehmen – bitte die Öffnungszeiten beachten. Direkt neben der Minigolfanlage liegt das bekannte Holzhäuser Waldschwimmbad. Von hier aus geht es zurück zum Start am Bürgerhaus.
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Der mittelschwere Wanderweg startet am Dorfgemeinschaftshaus in der Ortsmitte von Silberg und führt Sie von hier über abwechslungsreiche Wege zu wunderschönen Aussichtspunkten. Direkt neben dem Start können Sie einen Blick auf die historische Fachwerkkirche werfen. Sie verlassen den Ort in südliche Richtung. Als erstes passiert man das kleine Wäldchen „Heckelchen“. Von hier geht es weiter Richtung Hommertshausen in den Wald.
Wenn Sie wissen möchten, warum der Dautphetaler Ortsteil Allendorf den Zusatz „Hohenfels“ trägt und noch dazu wunderschöne Eindrücke der Hinterländer Landschaft bekommen möchten, dann sind Sie auf der Hohenfelser Tour auf dem richtigen Wanderweg unterwegs.