D6 - Die Aussichtsreiche

Der mittelschwere Wanderweg startet am Bürgerhaus in der Ortsmitte von Silberg und führt Sie von hier über abwechslungsreiche Wege zu wunderschönen Aussichtspunkten. Direkt neben dem Start können Sie einen Blick auf die historische Fachwerkkirche werfen. Sie verlassen den Ort in südliche Richtung. Als erstes passiert man das kleine Wäldchen "Heckelchen". Von hier geht es weiter Richtung Hommertshausen in den Wald.
Abstieg mit Seilen gesichert
Der erste steile Anstieg führt Sie zum Kapp. Dort angekommen geben Hinweisschilder Auskunft zur "Kapps Höhle". Wenn Sie möchten, können Sie den kleinen Schlenker zur Höhle machen. Der Abstieg ist recht steil und wurde daher mit Seilen gesichert. Bitte achten Sie auf festes Schuhwerk und beachten Sie, dass der Abstieg zur Höhle auf eigene Gefahr erfolgt. Die Höhle führt einige Meter in den Fels hinein. Zu welchem Zweck die Höhle angelegt wurde weiß man heute nicht. Auf den Infotafeln am Rande der Strecke kann man Vermutungen zur Entstehung nachlesen. Auf der anderen Seite der Höhle bringen Sie Wegweiser zurück zur normalen Route.
Fernsichten und seltene Schluckspechte
Nachdem man den Niedereisenhäuser Fußballplatz passiert hat, kann man Gönnern und Teile von Niedereisenhausen von oben sehen. Auf einem schmalen Pfad gelangt man zum Aussichtspunkt "Engelsgrube". Auf 483 Höhenmetern hat man einen beeindruckenden Blick auf Dautphetal. Hier kann man außerdem den seltenen Schluckspecht kennenlernen.
Rundumblick auf einem Kilometer
Nachdem die Kreisstraße bei der Silberger Höhe überquert wurde, gibt es auf der Route wieder einen kleinen Schlenker. Am Aussichtspunkt mit Sicht auf Silberg, Hommertshausen, Mornshausen und Herzhausen wurde zur besseren Orientierung ebenfalls eine Infotafel vom Silberger Wanderteam installiert. Der Wanderweg bringt SIe am Silberger Fußballplatz vorbei und direkt weiter zum nächsten Panorama: auf einer Bank kann man den Fernblick auf Quotshausen, Wolzhausen und Oberhörlen genießen.
Aufstieg durchs Felsenmeer
Über abwechslungsreiche Wege kommt man nun vorbei an interessanten Felsformationen aus der letzten Eiszeit. Der Wanderweg passiert das Windrad Nummer 5 des Windpark Weißenberg und führt Sie zum Gipel des Kammscheid. Dieser ist mit 537 Höhenmetern der höchste Punkt der Strecke. Von hier hat man wieder einen wunderschönen Blick auf Dautphetal: Friedensdorf und Mornshausen sind besonders deutlich zu erkennen. Im Hintergrund ist der Turm des Heizkraftwerks der Lahnberge Marburg gut zu sehen.
Entspannt zurück zum Start
Ab jetzt geht es bergab: Zurück zum Start im Silberger Ortskern geht es über Feld- und Wiesenwege. Auf den letzten Kilometern der Runde gibt es Anschlusspunkte an die Wanderrouten D7 und D5.
Geocachen während der Wanderung
Ein Geocacher aus dem benachbarten Dillkreis hat die alle Wege der Dautphetaler Wandertouren mit Wandercaches ausgestattet. Ein Bilderrätsel welches einen zu 14 Punkten auf der Strecke führt sorgt während der Wanderung für zusätzliche Abwechslung. Wenn man alle Bilder an den Wegpunkten korrekt zuordnet, kann man mit einer einfachen Aufgabe die GPS-Koordinaten des Finals - also des Schatzes - ausrechnen.
Zahlen + Fakten zur Tour
Länge: 14,1 km // Dauer: 3:30 Stunden // Höchster Punkt: 517 m // Aufstieg: 374 hm
Sicherheitshinweis
Das Wandern auf den Dautphetaler Wandertouren erfolgt auf eigene Gefahr! Mit waldtypischen Gefahren muss der Wanderer rechnen. Bitte bleiben Sie auf den ausgezeichneten Wanderwegen. Wanderwege sind keine Mountainbike-Strecken, sondern sollen sicheres Wandern gewährleisten.














