700 Höhenmeter gilt es auf den 16,6 km zu bewältigen. Die Bergtour zum zweit höchsten Berg Dautphetals bietet nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch abwechslungsreiche Trails.
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Länge
16,8 km
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Dauer
4:50 Stunden
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Aufstieg
420 Höhenmeter
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Start
Bürgerhaus Allendorf
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Highlight
Burgruine Hohenfels, Rimbergturm
© OpenStreetMap contributors
Wenn Sie wissen möchten, warum der Dautphetaler Ortsteil Allendorf den Zusatz „Hohenfels“ trägt und noch dazu wunderschöne Eindrücke der Hinterländer Landschaft bekommen möchten, dann sind Sie auf der Hohenfelser Tour auf dem richtigen Wanderweg unterwegs.
Spannende Geschichte rund um Allendorf
Der Wanderweg führt Sie zu beiden Burgruinen Hohenfels, die zwischen Buchenau und Allendorf liegen. Die Burgen Hohenfels waren Stammsitz der Herren von Hohenfels. Diese waren ein reich begütertes hessisches Adelsgeschlecht und wurden erstmals 1174 erwähnt. Die Geschichte der Raubritter, Hinweise zu einem Geheimgang und noch viel mehr Wissenswertes um die Hohenfelser erfahren Sie auf installierten Info-Tafeln.
Im weiteren Verlauf führt Sie der D1 vorbei an einem Lagerplatz der französischen Armee im Siebenjährigen Krieg. Beim alten Feld stand früher ein Gasthaus.
Über die Damshäuser Kuppen
Nachdem Sie die geschichtsträchtigen Orte hinter sich gelassen haben, können Sie die Ruhe der Dautphetaler Wälder genießen. Der Weg führt Sie geradewegs über die Damshäuser Kuppen. Dieser Gebirgszug bildet die Grenze zwischen dem Hinterland und dem Marburger Land. Der höchste Berg der Damshäuser Kuppen ist mit 497,1 m.ü.NN. der Rimberg. Auf dessen Gipfel gelangen Sie über einen Waldweg, der sich langsam am Berg hochschlängelt. Kurz vor dem Turm und der Schutzhütte passieren Sie noch eine Ringwallanlage, welche Forscher auf die Steinzeit datieren.
Die Aussicht vom Rimbergturm ist zu jeder Jahreszeit ein Highlight.
Fernsicht vom Rimbergturm
Oben angekommen sollten Sie den 24 Meter hohen Rimbergturm besteigen. Von hier hat man einen schönen Panoramablick über das Hinterland. Bei guten Sichtverhältnissen kann man bis zur Wasserkuppe und dem Großen Feldberg gucken. Auf dem Weg ins Tal führt Sie der Weg an einer Drachenhöhle vorbei. In Damshausen können Sie in der Hinterländer Bauernschänke für eine Pause einkehren.
Entspannter Rückweg
Nachdem Sie verschnauft haben, können Sie die letzten Kilometer des Rückwegs antreten. Die nächsten 2 km gehen noch einmal bergauf. Auf diesem Streckenabschnitt werden 110 Höhenmeter zurückgelegt. Sie lassen den Gipfel der Kappe rechts liegen und gehen ab Kilometer 13,8 nur noch bergab.
Während der knapp 5-stündigen Wanderung hat man immer wieder herrliche Fernsichten auf Allendorf und Damshausen.
Geocachen während der Wanderung
Ein Geocacher aus dem benachbarten Dillkreis hat alle Wege der Dautphetaler Wandertouren mit Wandercaches ausgestattet. Ein Bilderrätsel welches einen zu 14 Punkten auf der Strecke führt sorgt während der Wanderung für zusätzliche Abwechslung. Wenn man alle Bilder an den Wegpunkten korrekt zuordnet, kann man mit einer einfachen Aufgabe die GPS-Koordinaten des Finals – also des Schatzes – ausrechnen.
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